Die Idee einen gemeinnützigen „Schaugarten“ anzulegen hat zum einen das Ziel, Kindern (Kindergärten/Schulklassen) den Anbau und die Ernte von Pflanzen generell, insbesondere aber Obst , Gemüse und Kräutern näherzubringen. In Kombination mit einer „urban-gardening“-Philosophie, sollen dabei Freiwillige die Anpflanzung, Aufzucht und Ernte, sowie die generelle Gartenpflege übernehmen. Hier kann die Beteiligung breit angelegt und auch temporär sein. Nur eine Art „Organisationsteam“ sollte fest und dauerhaft sein.
Zu bestimmten Jahreszeiten und Wachstumsphasen können dann durch geeignete Personen, Führungen von Kindergartengruppen und Schulklassen oder „Mitmachaktionen durchgeführt werden.
Benötigt wird dafür eine zur Verfügung gestellte größere Acker-/oder Grünfläche am Ortsrand idealerweise mit Wasser- (und ggf. Stromanschluss). Ziel wäre es eine Art Hütte (oder Container) auf dem Grundstück aufzustellen, in der die Gerätschaften und diverse Gartenmaterialien untergebracht werden können. Benötigte Gartengeräte und Pflanzmaterialien müssten gestellt oder gespendet werden, oder sind ggf auch durch die Initiatoren zu organisieren.
So könnte neben der eigentlichen Idee, Gartenarbeit sowie Anpflanzung von Essbarem Kindern näherzubringen, auch generationenübergreifend etwas für das Gemeinwohl aber auch für die Stadtentwicklung und nicht zuletzt, auch für das Stadtklima getan werden.